Scharfe Suppe mit Waffenschein
Achtung – scharfe Suppe!
Das ist meine erste Suppe für man einen Waffenschein braucht…die ist so etwas von scharf!!!
Sie läuft nicht den Weg hinunter,
sie brennt sich den Weg zum Magen frei …
Also Nichts für Weicheier oder Warmduscher!
!!! Zubereiten und essen auf eigene Gefahr!!!
Ziel war es der 2-stündigen Kontamination zuvor in einer Schimmelpilz-Wohnung Paroli zu bieten, um mein Immunsystem mit der körpereigenen Werksfeuerwehr eine Waffe zur Hand zu geben, allen ungebetenen Gästen in meinem Organismus über „Ausbrennen“ paroli zu bieten – ergo musste eine „scharfe Suppe“ her, die bis in die feinen Darmzotten kommt!
Warnhinweis Bei der Zubereitung unbedingt einen Augenschutz und eine Atemschutzmaske tragen, wer nicht über eine vorzügliche Dunstabzugseinheit mit Turboabsaugung in seiner Küche verfügt !!! Nur mit einem scharfen Edelstahlmesser arbeiten und sich nach jeder scharfen Zutat die Finger waschen oder gleich Handschuhe tragen; Augenkontakt und Schleimhautkontakt unbedingt vermeiden!!!
..allein beim Öffnen des Topfes bekommt der Koch Atembeschwerden und eine laufende Nase durch die Schärfe…
Zubereitung:
5l Kochtopf 2/3 mit geeinigtem Wasser füllen,
der Rest füllt sich mit Folgendem bis zum Rand:
– 20 cm Porree in Scheiben
– 1 dicke Zwiebel
– 2 gewürfelte Pastinaken
– 2 kleine geschnittene Strünke grüner Sellerie
– 1/4 gewürfelter Knollensellerie
– 6 frische geschnittene Knoblauchzehen
– 2 dicke frische Kurkumaknollen d=3cm und 6 Daumengroße in Scheiben geschnitten
– 3 daumendicke Ingwerknollen d=2cm und 2 Knollen in dicke Scheiben geschnitten
– 2 rote große Peperoni in Scheiben geschnitten
– 2 grüne Habanero in Scheiben geschnitten
– 8 große braune Champignonhälften in Scheiben geschnitten
– 2 Zucchinis würfeln
– 8 mittelgroße Kartoffeln würfeln
– Esslöffel Tiefensalz
– Teelöffel schwarzen Pfeffer
Die Suppe köchelt so 2 Stunden vor sich hin…
Erst beim Servieren die Zugabe von gutem Olivenöl.

Fazit:
Hui!
Also scharf,
also so etwas von scharf…
..also nee wirklich, …so etwas von scharf…
etwas Süße kommt durch die Zwiebel und den Zucchinis hinein.
Wer die kleinen lustigen Piri Piri kennt,
kann diese als Zuckerschleckerli nehmen, wer meint, dass diese scharf sind im Vergleich zu meiner Suppe…
…sie sieht ungefährlich aus – …aber der Schein trügt…
Daher die Suppe nicht schlürfen, sonst gelangen die ganzen scharfen Inhaltsstoffe direkt in die Lunge – dass wollen Sie nicht wirklich… also nur Löffeln und nicht dabei einatmen! Wichtig!
Das Gemüse dient dazu, ein Gegenlager zur Schärfe zu geben und um Etwas gehaltvolles dem Organismus zuzuführen.
Die Peperoni dient nur als Geschmacksgeber in der Suppe und sollte beim Essen ausgespart werden; sonst „überleben“ Sie den Happen nicht…daher nur Rote nehmen! Gleiches bei der Kurkumaknolle; Ingwer kann gegessen werden, wer es mag. Die geschnittenen Habaneros fallen in dem Grün der Suppe nicht auf und sind schon gegessen, wenn Sie der Schmerz erreicht…
Begleiterscheinung ist, dass Ihre Lippen noch einige zeitlang „nachbrennen“ werden…glücklicherweise hat Ihre Speiseröhre keine Geschmacksrezeptoren…
Die Suppe schmeckt lecker, aber sie ist wirklich Nichts für Menschen die keine Schärfe mögen…, sie ist nur Etwas für „Fortgeschrittene“…“ die Ruf-Nr. des Notarztes“ sowie Taschentücher, sollten in greifbarer Nähe liegen!
Die Suppe erfüllt ihren Zweck: Bereits bei der Zubereitung waren meine Atemwege wieder frei; nur meine Nase brannte noch lange durch die „geladenen Dämpfe“ nach…
Die Suppe ist vegan, kann aber auch durch die Zugabe von Ei vegetarisch und „sanfter“ werden; sie sollte heiß gegessen werden!
Gutes Olivenöl sollte vor dem Servieren dazu gegen werden, damit sich so Einiges an Inhaltsstoffen im Öl lösen und so auch besser den Weg über die Darmzotten in den Organismus finden…
Ich habe die Suppe 3 Tage lang, einige Male am Tag gelöffelt..die befürchteten bekannten gesundheitlichen Begleiterscheinungen durch die Schimmelpilzkontamination blieben zum Glück aus: „Experiment geglückt- Patient hat überlebt“. Aufgrund der Schärfe hält sich die Suppe einige Tage ohne „umzukippen“ (..Bakterien fühlen sich dort einfach nicht wohl…)
Ich wünsche Euch guten Appetit beim Nachmachen.
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In eigener Sache: Meine Beiträge beruhen auf kreativer Lust an dem Unbekannten, daraus gewonnenem Wissen, vielfältiger Erfahrung und neuesten Erkenntnissen der internationalen medizin-wissenschaftlichen Forschung z.B. der Epigenetik – ich bin kritisch und hinterfrage … und probiere gerne aus ohne mich an unflexible Rezepte zu halten – hier auf meinem Blog findest Du 95% eigene Rezepte.
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Christian Lemiesz
„Gesundes Essen – Gesunde Menschen“
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