Der Kräuter-Wels teilt Gemüse
„Der Fisch will auf den Tisch“
…anstelle von Fleisch!
Das erste Mal aß ich Wels zu Zeiten meines Architektur-Diploms 2000/1 in „Mäck-Pomm“ an der Seenplatte, als es darum ging die „Schwaneninsel“ für den Diplom-Entwurf „WORK INN“ zu erkunden – das wohlschmeckende Welsbrötchen des Weihnachtsmarks blieb mir lange Jahre positiv im Geschmacksgedächnis, bis ich es nun an der heimischen Fischtheke kaufen konnte – nicht Bio, aber auch kein Pestizid-Fisch.
Der Wels als Einzelgänger will nicht auch noch auf dem Teller allein sein…
Zubereitung:
Gemüse:
Kartoffeln, Möhren, Zucchinis – geschnitten,
im Wasserbad aldente dampfen
Pilze:
Braune Champignons, Kräuterseitlinge, Shiitake – geschnitten,
in Butter, Petersilie, Tiefensalz + gestossener Pfeffer, dünsten
Kräuter:
Thymian, Rosmarin, Petersilie, Bohnenkraut – klein gezupft
als Dünst-Beigabe
Gewürze:
gestossener Pfeffer und Tiefensalz – Priese,
hier und da
Wels:
am Stück auf der Hautseite und mit Kräutern – braten,
in Butter mit Tiefensalz und reichlich Zitrone
Zubereitung: ca. 45 Min.
Alles auf den Punkt gegart, gedünstet und gebraten – wird angerichtet!

Fazit:
Der zarte leicht würzige Wels ergänzt sich zum Gemüse – die Kräuter heben den Geschmack um das dezente frische vielfältige Etwas – der Zitronen-Buttersud bindet im Munde.
Auch hier bilden feine Nuancen verschiedener frischer Kräuter einen ergänzenden Geschmack zum seichten Fisch im Mund, eingebettet im fischigen Buttersud. Einfach leicht & lecker!
Der Teller reicht für 1 Person als Hauptspeise.
Ich wünsche Euch guten Appetit beim Nachmachen.
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Christian Lemiesz
„Gesundes Essen – Gesunde Menschen“
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